Archiv der Kategorie: tagebuch

Tagebuch 2020-12-05

Durch die preprint-Publikation unserer Arbeit bei medrxiv kam es zu einer überraschenden Reaktion: die Zeitschrift „Archives of Orthopaedics“ interessierte sich für unser Paper. Nach diversen Verbesserungen in Form und Inhalt, für sich besonders Herr Friedrich engagierte, ist dort nun das Originalpaper akzeptiert und derzeit „in press“.

Später Erfolg – doch wie ist die Impact-Ziffer dieser Zeitschrift?

Tagebuch 2020-10-16

2020-10-16

Der Publikationsstatus unserer Arbeit ist inzwischen doch etwas verwirrend. Wir haben das Manuskript ausser in der Z. Herzmedizin (BNK-Eintrag) bisher nicht publiziert. Wir haben beim Ärtzteblatt, in der Z. Kardiologie, Z. Sportmed. die Arbeit nicht unterbringen können. Nun gelang es uns, auf dem preprint-Server MEDRXIV die Arbeit ohne Peer-Review zu publizieren. Die DOI lautet https://doi.org/10.1101/2020.08.17.20157867. 

Dadurch ist eine orthopädische online-Zeitschrift mit peer-review (https://www.scientificarchives.com/journal/archives-of-orthopaedics
auf uns aufmerksam geworden und wir haben sie dort eingereicht. 

Inzwischen sind auch dort von den Gutachtern Korrekturen eingefordert worden, die wir nun wohl bearbeiten müssen. Ein Gutachter hat allerdings (verständlicherweise) die Arbeit in toto abgelehnt, da sie kein orthopädisches Thema behandele.

Tagebuch 2020-01-04

2020-01-04
Die zweite wissenschaftliche Publikation der Studie ist im Saarländischen Ärzteblatt 1/2020 nachzulesen und ist auch hier im Netz auf unserer Website zum Download eingestellt. Es ist eine etwas ausführlichere Zusammenfassung der Ergebnisse und damit auch einer breiteren Leserschaft zugänglich.

Die dritte wissenschaftliche Publikation wird im Deutschen Ärzteblatt erfolgen und steht derzeit zur Endfassungs-Redaktion zusammen mit Herbert Löllgen an.

Tagebuch 2020-04-14

2020-04-14
Die rejection des Gutachters der Arbeit verdient ein paar Anmerkungen:
Die Redaktion HERZ hat gewisse Schwierigkeiten, einen Peer Reviewer und Gutachter zu finden und hat daher einen chinesischen Kardiologen mit der Begutachtung beauftragt.

Er schrieb, aber erst nach Aufforderung:
During daily work of editoring, somgtimes our team run into the situation that we can’t find the appropriate reviewers for some papers. For the  quality of our magazine and no delay for the author’s work, we intend to reject the paper.

Dieser war des Deutschen aber nicht mächtig und hat daher das deutsch eingereichte Manuskript nicht lesen können. Das war der einzige Grund, es abzulehnen

Wir sind nun überein gekommen, das Manuskript nochmals in Englisch einzureichen. Ersatzweise sollte dann „Der Kardiologe“ versucht werden.

Tagebuch 2020-04-04

2020-04-04
Ref.:  Ms. No. HKER-D-20-00017
Über den Einsatz eines neuartigen, über die Herzfrequenz gesteuerten Trainingssystems „HeartGo ®“ bei Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz auf dem Pedelec. Herzfrequenz-gesteuertesTraining auf dem E-Bike
Herz

Dear Prof.Dr.med. Hennersdorf,

Reviewers‘ comments on your work have now been received.  You will see that they are advising against publication of your work. Therefore I must reject it.

Tagebuch 2020-01-23

2020-01-23
Antwort v. DAeBl

>>Ref.: Über den Einsatz eines neuartigen, über die Herzfrequenz gesteuerten Trainingssystems „HeartGo ®“ bei Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz auf dem Pedelec.

Sehr geehrter Herr Prof. Hennersdorf,

haben Sie ganz herzlichen Dank für die Zusendung Ihres Manuskriptes, das ich gerne gelesen habe. Gegenwärtig können wir leider nur einen kleinen Teil der uns zugehenden Manuskripte auch tatsächlich publizieren. Vor diesem Hintergrund habe ich mich gegen die Einleitung eines Begutachtungsverfahrens für Ihr Manuskript entschieden, auch um Ihnen und uns Zeit zu sparen.

Der Hauptgrund besteht darin, dass wir im Deutschen Ärzteblatt praktisch nie klinische Studien publizieren, noch dazu solche mit sehr kleiner Fallzahl. Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr System für viele Patienten eine gute Option bedeutet, allerdings wären vergleichende Studien und solche über einen längeren Zeitraum mit Fokus auf klinischen Endpunkten noch überzeugender.

Sehr geehrter Herr Prof. Hennersdorf, es tut mir leid, Ihnen heute keine positive Rückmeldung geben zu können. Dennoch habe ich mich sehr darüber gefreut, dass Sie und Ihre Koautoren an das Deutsche Ärzteblatt als Publikationsorgan gedacht haben. Ich würde daher auch zukünftige Manuskripte von Ihnen offen prüfen, soweit Sie oder Ihre Koautoren mir die Gelegenheit dazu geben.
Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Christopher Baethge
Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion<<

Kommentar: Enttäuschend, aber wir machen weiter. Alternativen sind HERZ oder DER KARDIOLOGE.