Wie geht’s weiter? (3)

Diese Frage weiterer Gruppenarbeit oder besser Projektarbeit lässt sich auch heute noch nicht abschließend beantworten. Wir haben ja schon Verschiedenes diskutiert – vom Anschluss der „neuen“ an die „alte“ Gruppe über die Projektierung neuer Studien (nicht einfach!) bis zur Evaluierung und Absicherung der jüngst erhobenen Befunde – aber auch, und das finde ich zumindest interessant und spannend, eine Datengewinnung aus der konventionellen Herzgruppenarbeit. Die Idee kam von den rührigen Firmenbossen, etwa von Max Batt, der anregte, die Gruppenmitglieder so in die Arbeit der Herzgruppen zu integrieren, dass ein vorhandenes Trainingsprofil, z.B. „Joggen“, bei der Trainingsarbeit abgearbeitet wird.

Dabei sollen die vorhandenen technischen Vorraussetzungen wie Brustgurt-Sensor und Smartphone-App – nur ohne Fahrrad – eingesetzt werden. Letztlich wird die Herzfrequenz der Leitparameter sein, doch könnte man auch hier nach definierten Zeiträumen wie in HI-HBS Befundkontrollen vorsehen, also z.B. Labor- und Trainingsparameter, wie etwa den 6MWD etc.

Die Grundidee ist der Einstieg in eine wissenschaftliche Bewertung der Herzgruppenarbeit, die ja bisher weder national noch international stattgefunden hat. Im Übrigen ist gerade der internationale Vergleich schwierig, da das AHG-Modell der Reha-Phase III meines Wissens bisher außer in Deutschland keine Entsprechungen aufweist und auch nicht nachgeahmt wurde.

Da öffnet sich also ein Einstiegsfenster, das möglichst oft und viel genutzt werden sollte. Das Equipment ist vorhanden.

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